Ein Pflug ist ein landwirtschaftliches Gerät, das zum Umbrechen der obersten Bodenschicht des Ackers (Pflügen) benutzt wird. Dies hat nachfolgende Zwecke:
- Zerstörung der Wurzelstruktur der bis zur letzten Ernte vorhandenen Pflanzen
- Zerstörung der Wurzelstruktur von nach der Ernte ausgegekeimten Unkrautsamen
- gleichmäßige Einarbeitung auf den Acker gebrachten organischen Materials (z. B. Mist, Gülle, Häckselstroh)
- mechanische Lockerung des Bodens, insbesondere von verdichteten Stellen
- Durchlüftung des Bodens mit dadurch geförderter biochemischer Zersetzung älteren pflanzlichen Materials (Bodengare) zu Humus
- Vorbereitung des Ackers als Saatbett
Pflügen ist das Lockern und Wenden der Ackerkrume mit Hilfe eines Pflugs. Durch Pflügen wird die Bodenstruktur aufgelockert. Somit ergibt sich eine größere, rauhe Oberfläche. Durch die nun erhöhte Sauerstoffzufuhr, Witterungseinwirkungen sowie Zersetzung der organischen Stoffe wird eine lockere, wasserspeichernde Struktur erreicht.
Der Erfolg des Pflügens ist vom richtigen Zeitpunkt, von der dem Boden angepassten Arbeitstiefe und von der Witterung abhängig. Wird dies nicht beachtet, kann der Pflug der Bodenstruktur erhebliche Schäden zufügen.
Normalerweise wird im Herbst gepflügt. Große Erdschollen können danach über den Winter durch Frostsprengung zerfallen. Wegen der Bodenorganismen und der Humusschicht soll nicht zu tief gepflügt werden. Zur Saatbettbereitung werden Felder danach mit der Egge geglättet („geeggt“).
Textquelle: Wikipedia
Thomsens Peerstall
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